Arbeitsleben & BerufBeliebter werden: 21 Tricks für mehr Sympathie

Beliebter werden: 21 Tricks für mehr Sympathie

Beliebt sein ist zwar nicht alles – wer jedoch bei Kollegen und dem Chef unbeliebt ist, wird es schwer haben, seine Karriere voranzutreiben. Auch im Privatleben hängt vieles davon ab, ob andere dich mögen oder dich nicht ausstehen können. Dabei ist es kein Zufall, ob wir bei anderen gut ankommen oder nicht. Wir haben 21 Tipps und Tricks für dich, mit denen du zum Sympathieträger im Team werden kannst.

1. Behandele andere mit Respekt

Wenn du möchtest, dass andere dich mögen, ist es wichtig, dass du diesen Menschen mit Respekt begegnest. Es ärgert andere nicht nur, wenn du dich respektlos ihnen gegenüber verhältst. Du kannst die Beziehung dadurch auch aktiv verschlechtern – oder aber sie verbessern, indem du auch in emotionalen oder schwierigen Situationen fair und freundlich bleibst. Mache keine schlechten Witze auf Kosten anderer und halte ungeliebte Kollegen nicht mit harschen Worten klein. Kurzum: Behandle dein Umfeld so, wie du es dir umgekehrt auch von ihnen wünschst.

2. Lächle!

Wenn du viel lächelst, wirkst du automatisch sympathischer. Lächeln verbindet, und gemeinsam etwas zu lachen kann die Beziehung zu anderen verbessern. Schenke deinen Kollegen, Kunden oder Geschäftspartnern auch dann ein aufrichtiges Lächeln, wenn dir gerade nicht danach zumute ist. Du wirst sehen: Die meisten werden zurück lächeln – und das positive Gefühl, angelächelt zu werden, mit dir verbinden. Und du selbst bekommst wahrscheinlich auch wieder bessere Laune.

3. Mache anderen ehrlich gemeinte Komplimente

Ganz bestimmt freust du dich, wenn andere dir ein Kompliment machen – egal, ob es dabei um deine Augenfarbe, deine neue Jacke oder eine Präsentation geht. Das geht anderen auch so. Nutze dieses Wissen, und mache anderen gezielt Komplimente. Was du sagst, sollte aber ernst gemeint sein. Auch die richtige Dosis ist wichtig. Ständige Komplimente wirken, als wolltest du dich einschleimen. Nimm dir vor, anderen öfter Komplimente zu machen – aber nur dann, wenn du wirklich etwas Positives zu sagen hast.

4. Höre aufmerksam zu

Wer ein guter Zuhörer ist, der wird eher wohlwollend von anderen aufgenommen. Wenn du deinen Gesprächspartnern aufmerksam zuhörst, ihnen nicht ins Wort fällst und durch deine Antworten zeigst, dass du aufmerksam warst, ist das eine gute Grundlage dafür, dass andere dich mögen. Widerstehe dem Drang, bei der nächstbesten Gelegenheit auf ein Thema überzuleiten, über das du unbedingt sprechen möchtest. Indem du anderen geduldig zuhörst, signalisierst du ihnen, dass sie wichtig und ihre Ausführungen interessant sind. Das gibt anderen ein gutes Gefühl, was wiederrum positiv auf dich zurückfällt.

5. Zeige mit Fragen, dass du dich für deine Mitmenschen interessierst

Wenn du gute Beziehungen mit anderen knüpfen möchtest, ist ein wichtiger Punkt, dein ehrliches Interesse an dieser Person zu zeigen. Das kannst du mithilfe von Fragen tun. Lasse nicht nur den anderen reden oder dir Fragen stellen, sondern stelle auch selbst Fragen. Erkundige dich, wo der Kollege seinen Urlaub verbracht hat, ob sich der neue Kollege schon gut eingelebt hat und wie es beim neuen Hobby deiner Kollegin läuft. Mit Fragen kannst du auch wunderbar an das anknüpfen, was andere dir über sich erzählt haben. Indem du dich später danach erkundigst, zeigst du, dass du aufmerksam zugehört hast und es dich wirklich interessiert.

6. Entschuldige dich, wenn es angebracht ist

Vielen Menschen fällt es schwer, sich bei anderen zu entschuldigen – selbst, wenn das angebracht wäre. Auch, wenn dir die entsprechenden Worte schwer über die Lippen gehen, solltest du andere um Entschuldigung bitten, wenn es nötig ist. Wenn du Fehler eingestehst, nötigt das anderen Menschen Respekt ab. Wenn du dich entschuldigt hast, wird es außerdem unwahrscheinlicher, dass andere schlecht auf dich zu sprechen sind oder einen Groll gegen dich hegen.

7. Gestehe Schwächen ein

Willst du immer und überall als Experte wahrgenommen werden? Das ist vielleicht förderlich, wenn es um dein Ansehen beim Chef geht. Gerade im Verhältnis zu deinen Kollegen ist Perfektion jedoch nichts, was dich weiterbringt. Wer perfekt wirkt, der wirkt auf andere meist weniger sympathisch. Zeige deshalb ruhig, dass du fehlbar bist, und gestehe Schwächen offen ein. Das ist nur menschlich und weckt Sympathien bei anderen.

8. Kompromisse statt Ego-Trip

Du weißt, was du erreichen möchtest, und auch, mit welchen Mitteln. Diesen Weg verfolgst du konsequent, komme, was wolle. Wer auf so einem Ego-Trip ist, kann zwar Karriere machen, beliebt wird er dadurch nicht. Andere bekommen mit, wenn du über Leichen gehst, um deine Ziele zu erreichen.

Besonders, wenn du dich auf ihrem Rücken profilierst, machst du dir damit keine Freunde. Suche lieber die Zusammenarbeit mit anderen. Mache Kompromisse und zeige anderen damit, dass du ihnen entgegenkommst. Wenn alle sich ein bisschen durchsetzen können, werden deine Kollegen dein Verhalten als fair einstufen.

9. Gesten und Mimik spiegeln

Kennst du diesen Trick schon, um sympathischer auf andere zu wirken? Du spiegelst einfach die Mimik und Gestik deines Gesprächspartners – unauffällig natürlich. Streich dir durch die Haare, wenn das deine Gesprächspartnerin tut, lächle zurück, gestikuliere wie dein Gesprächspartner mit den Händen. Diese subtilen Signale kommen in der Regel gut an. Auch bei der Wortwahl und bestimmten Ausdrucksweisen kannst du andere nachahmen. Damit strahlst du aus, dass ihr euch auf einer Wellenlänge befindet.

10. Sei du selbst

Der Chef wünscht sich einen durchsetzungsfähigen Mitarbeiter, Kollege B. jemanden, bei dem er sich ausheulen kann und Kollegin A. einen Zuhörer für Klatsch und Tratsch. Und du nimmst natürlich jede dieser Rollen an. Richtig? Falsch. Du machst dich nicht beliebter bei anderen, indem du ihnen das zeigst, was sie vermeintlich sehen wollen. Im Gegenteil: Dadurch kannst du als sprunghaft und ein wenig charakterlos wahrgenommen werden.

Respekt haben wir meist für die Menschen, die ganz sie selbst sind – selbst, wenn der Wind sich gerade dreht und es vorteilhaft wäre, sich an die Situation anzupassen. Wenn du du selbst bist, wissen andere immer, woran sie sind.

11. Arbeite an deinem Selbstbewusstsein

Menschen mit wenig Selbstbewusstsein wirken oft unzufrieden auf andere. Sie verhalten sich auch deshalb manchmal wenig offen und kommunikativ, weil sie Angst haben, nicht gemocht zu werden. Ein geringes Selbstbewusstsein steht dir nicht nur im Beruf in vielen Situationen im Weg.

Es lohnt sich, an deinem Selbstbewusstsein zu arbeiten. Lerne, zufrieden mit dir zu sein und zu dem Menschen zu stehen, der du bist. Genauso wichtig ist es, zu verstehen, dass du nicht allen gefallen kannst oder musst. Diese Erkenntnis wirkt befreiend – und dein daraus resultierendes Verhalten attraktiv auf andere.

12. Lasse deinen Frust nicht an anderen aus

Jeder ist mal gefrustet – über ein zu hohes Arbeitspensum, die nervige Art des Chefs oder den Streit mit dem Partner. Frust und Wut sind einerseits normal. Andererseits sind sie kein Freibrief, um andere damit zu belasten. Wenn du ausrastest, wenn andere dir nur eine Frage stellen oder deine Meinung nicht teilen, stößt du diese Menschen vor den Kopf. Kommt das häufiger vor, wird eure Beziehung Schaden nehmen.

Andere können meist nichts dafür, wenn du schlechte Laune hast. Sei deshalb auch dann freundlich und fair, wenn du gerade gestresst oder aufgebracht bist. Es hilft, tief durchzuatmen und bis zehn zu zählen, bevor du reagierst. Wenn du dich doch unangemessen verhalten hast, gilt auch hier: Mit einer aufrichtigen Entschuldigung kannst du den Schaden begrenzen.

13. Sei verlässlich

Du hast gesagt, dass du die Präsentation bis zum Freitagmorgen fertig machst. Jetzt ist schon Freitagmittag, aber du bist immer noch nicht dazu gekommen – weil dir anderes dazwischengekommen ist. Das kann passieren. Lasse andere aber nicht hängen, wenn sie sich auf dich verlassen.

Wenn du etwas nicht im besprochenen Zeitraum schaffst, kommuniziere das offen und frühzeitig, damit andere sich darauf einstellen können. Grundsätzlich solltest du versuchen, so zuverlässig zu sein. Andere wissen dann, dass sie sich auf dich verlassen können.

14. Hole dir Rat von anderen

Ein guter Trick, um Sympathie bei anderen zu wecken, besteht darin, diese um ihren Rat zu fragen. Selbst, wenn du darauf letztlich nicht angewiesen bist, zeigst du anderen damit, dass du ihre Meinung schätzt und sie für einen Experten auf einem bestimmten Gebiet hältst. Das ist ein indirektes Kompliment und kommt grundsätzlich gut bei anderen an.

15. Hilf anderen – auch uneigennützig

Eine Beziehung besteht immer aus Geben und Nehmen. Führe aber keine Strichliste, wie oft dir jemand einen Gefallen getan hat und wie oft du ihm geholfen hast. Hilf anderen auch ganz ohne Hintergedanken. So kannst du zum Beispiel dem überlasteten Kollegen ungefragt etwas abnehmen, was dir leichtfällt. Oder du lieferst Stichpunkte für die Präsentation der Kollegin zu einem Thema, bei dem du dich gut auskennst.

Sei hilfsbereit, wann immer es dir möglich ist. Das hat nicht nur zur Folge, dass du beliebter wirst. Wenn du selbst mal in der Klemme bist, hast du wahrscheinlich gleich mehrere Kollegen an deiner Seite, die dir gerne unter die Arme greifen.

16. Lass die anderen reden

Menschen hören sich gerne reden. Wer gefrustet ist, lässt diesen Frust gern ab, wer etwas Spannendes erlebt hat, möchte das gerne mit anderen teilen. Treffen diese Menschen auf jemanden, der die Unterhaltung mit seinen Ausführungen dominiert, kann das als frustrierend und wenig gewinnbringend empfunden werden. Es kann gut sein, dass dein Gesprächspartner die Unterhaltung als besser empfindet, wenn er viel erzählen kann. Mit gezielten Fragen kannst du den Gesprächsfluss zusätzlich anregen.

17. Positive Sichtweisen zeigen

Es gibt immer wieder Situationen im Berufsalltag, die zum Haare raufen sind. Du fühlst dich gestresst, bist wütend auf deinen Vorgesetzten oder hast schlicht keine Lust auf die immergleichen Aufgaben. Natürlich gibt es viele gute Gründe, um schlechte Laune zu haben. Weiter bringt dich das allerdings nicht. Mit schlechter Laune ziehst du auch die Menschen um dich herum herunter. Bleibst du hingegen auch bei Stress guter Dinge, färbt auch das auf andere ab. Wenn du als jemand wahrgenommen wirst, der positiv denkt und sich nicht so leicht aus der Bahn werfen lässt, verdienst du dir den Respekt von anderen.

18. Sei kein Besserwisser

Niemand mag Besserwisser. Zugegeben, es kann schwer sein, für sich zu behalten, dass man es tatsächlich besser weiß. Mit Besserwisserei profilierst du dich aber letztlich, indem du andere lächerlich machst oder sie als unwissend darstellst. Das sorgt schnell für Unmut. Wenn du doch jemanden korrigieren musst, tue es subtil und freundlich, ohne belehrend aufzutreten. In anderen Situationen ist es besser, Fünfe gerade sein zu lassen und den Fehler so stehenzulassen.

19. Schiele in Gesprächen nicht dauernd auf dein Handy

Angenommen, du bist mit einem Kollegen zum Mittagessen gegangen. Vor dir liegt dein Handy, und du starrst permanent auf den Bildschirm. Oder, noch schlimmer: du antwortest auf Nachrichten, checkst die News und die sozialen Netzwerke. Wetten, dass sich dein Gegenüber nicht sonderlich wichtig vorkommt?

Indem du dauernd mit deinem Handy beschäftigt bist, bist du gedanklich nicht im Hier und Jetzt. Du kannst dich nicht richtig auf deinen Gesprächspartner einlassen, weil du abgelenkt bist. Nimm dir Zeit für das Gespräch beim Essen, leg dein Handy zur Seite und zeige echtes Interesse.

20. Steh zu deiner Meinung

Viele Menschen trauen sich nicht, ihre Meinung offen zu vertreten – und zwar selbst dann, wenn sie damit möglicherweise nicht die Meinung der Mehrheit auf ihrer Seite haben. Die Angst, nicht zu gefallen und anzuecken, ist oft groß. Es liegt jedoch eine Chance darin, eine klare Meinung zu haben und diese auch selbstbewusst zu zeigen. Es macht deutlich, dass du für etwas stehst und bestimmte Werte hast. Das kann dazu führen, dass andere dich stärker wertschätzen.

21. Halte Blickkontakt

In Gesprächen ist nicht nur wichtig, dass du den anderen ausreden lässt und was du selbst erzählst. Auch, ob du Blickkontakt hältst, ist entscheidend. Gerade schüchterne Menschen blicken oft eher zu Boden oder nervös zur Seite, statt ihrem Gegenüber in die Augen zu sehen. Dabei stärkt das die Bindung und hilft, vom anderen als sympathisch wahrgenommen zu werden. Es zeigt auch, dass du aufmerksam zuhörst.

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