PersönlichkeitsentwicklungZufriedenheit: 10 Tipps für ein besseres Wohlbefinden

Zufriedenheit: 10 Tipps für ein besseres Wohlbefinden

Glücklich sein – dieses Ziel nennen viele Menschen, wenn man sie nach ihren Wünschen im Leben fragt. Dabei ist Glück flüchtig. Nach Zufriedenheit zu streben ist wesentlich aussichtsreicher. Denn zufrieden zu sein kann man lernen – und es auch dann sein, wenn es mal nicht ganz so optimal läuft. Diese zehn Tipps verhelfen dir zu mehr Zufriedenheit im Alltag.

Was hinter Zufriedenheit steckt

Viele Menschen arbeiten immer auf etwas in der Zukunft hin – den 18. Geburtstag, das Studium, den ersten Job, Heirat, Kinder. Wenn diese Ziele erreicht sind, so denken viele, werde ich wirklich glücklich sein. Doch was ist mit dem Jetzt? Schließlich leben wir nicht in der Zukunft, sondern im Hier und Heute. Und wir können einiges dafür tun, dass wir unser Leben im Augenblick genießen.

Das Ziel, das du anstreben solltest, nennt sich nicht Glück, sondern Zufriedenheit. Denn während Glück per Definition etwas ist, was einem quasi zufällig widerfährt, verhält es sich bei Zufriedenheit anders. Ob du in deinem Leben zufrieden bist, hängt von den Umständen und bisherigen Entscheidungen ab. Ganz überwiegend aber ist es eine Frage deiner Einstellung. Glück hält meist nur kurz an und wird nicht zum Dauerzustand. Zufriedenheit kann ein Dauerzustand sein.

Wie das geht? Die folgenden zehn Tipps helfen dir, im Alltag zufriedener zu sein.

1. Akzeptiere dich und deine Eigenheiten

Hand aufs Herz: Magst du dich? Viele Menschen finden sich grundsätzlich in Ordnung, haben aber so einiges an sich auszusetzen. Oft sind wir selbst unser schärfster Kritiker. Auch mit ihren (vermeintlichen) Schwächen können viele Menschen keinen Frieden schließen. Messe dich nicht mit anderen, sondern führe dir deine positiven Eigenschaften vor Augen. Du kannst vieles, was andere nicht können. Dafür hast du eben in anderen Bereichen Schwächen. Die solltest du akzeptieren – oder an ihnen arbeiten.

2. Vergleiche dich nicht mit anderen

Im Zeitalter von Social Media neigen viele Menschen dazu, ihre eigene Situation permanent an der von anderen zu messen. Schließlich sieht das Leben der anderen bei Facebook, Instagram & Co oft so viel spannender aus als das eigene. Das ist jedoch nicht nur unsinnig, sondern auch gefährlich. Urlaubsfotos auf Facebook sind schließlich auch nur Momentaufnahmen – und wer weiß, ob der Urlaub wirklich so harmonisch war? Auch beruflich solltest du dich nicht mit anderen messen. Dein bester Kumpel hat schon den Traumjob, den du gerne hättest? Gönne es ihm – und arbeite selbst daran, immer besser zu werden. Dann erreichst du deine Ziele.

3. Verdeutliche dir, was du hast

Mehr, mehr, mehr. Für viele Menschen ist es nie genug. Das gilt für Besitz ebenso wie für Erlebnisse. Wenn wir jedoch immer mehr wollen, sind wir nie zufrieden mit dem, was wir haben. Und seien wir ehrlich: Viele von uns haben eigentlich ganz schön viel. Wenn wir dafür dankbar sind, sind wir zufriedener. Diese Wertschätzung kannst du üben. Dafür eignet sich etwa ein Dankbarkeitstagebuch, wo du jeden Tag einige Dinge nennst, für die du dankbar warst. So vergegenwärtigst du dir all das Gute in deinem Leben.

4. Akzeptiere, dass du andere nicht ändern kannst

Wie viel Lebenszeit verbringen wir damit, uns über andere Menschen aufzuregen? Über ihre unfreundliche Art, ihr unfaires Verhalten oder ihre Arroganz? Vieles ist tatsächlich ärgerlich – aber am Ende meist den Ärger nicht wert. Denn ändern können wir andere Menschen in der Regel nicht. Der Versuch ist kraftzehrend. Akzeptiere nicht nur dich, sondern auch die Menschen um dich herum. Es liegt an dir, wie du auf sie reagierst.

5. Geld und Besitz sind nicht entscheidend

Mehr Geld – auch das ist ein Ziel vieler Menschen. Doch manchmal wird dieses Streben zum Selbstzweck. Natürlich brauchen wir genug, um uns ein gutes Leben leisten zu können. Darüber hinaus aber sind materielle Dinge nicht das, was uns wirklich glücklich macht. Du kannst in Geld schwimmen und trotzdem todunglücklich sein. Vielmehr spielen deine Einstellung zum Leben und deine Beziehungen eine wichtigere Rolle. Danach solltest du streben. Und wissen, wann du genug Geld und materielle Gegenstände hast – um dann damit zufrieden zu sein.

6. Sieh dich nicht als Opfer

Die anderen sind schuld – für viele Menschen gilt dieser Satz eigentlich ständig, egal, ob es um berufliche oder private Probleme geht. Damit machst du es dir jedoch zu leicht. Du trägst deinen Teil dazu bei, dass manches nicht optimal läuft. Du hasst deinen Job? Dann liegt es an dir, dich beruflich zu verändern. Dein Chef hat dir schon wieder unliebsame Aufgaben aufs Auge gedrückt? Gehe damit konstruktiv um oder suche das Gespräch. Du bist kein Opfer, sondern aktiv handlungsfähig.

7. Meditation hilft

Meditation hilft dir, zufriedener zu sein. In vielen geführten Meditationen lernst du, mit deinen Gedanken und Emotionen bewusster umzugehen. Das hilft dir im Alltag. Du kannst in stressigen oder belastenden Situationen eher runterkommen und gelassener bleiben.

8. Lebe im Hier und Jetzt

Viele Menschen grämen sich über Dinge, die in der Vergangenheit liegen. Oder sie arbeiten auf eine glücklichere Zukunft hin. Du lebst jedoch im Hier und Jetzt – und das erlebst du nur maximal, wenn du auch gedanklich voll da bist. Was erlebst du jetzt, was ist jetzt gut, wie kannst du den Moment noch besser machen?

9. Schließe Frieden mit deiner Vergangenheit

Egal, ob es die gescheiterte Ehe ist oder der Traumjob, den du nicht bekommen hast – es gibt viele Gründe, warum wir mit der Vergangenheit nicht abgeschlossen haben. Dieser Schritt ist jedoch zwingend, um vorwärts zu kommen. Lerne, mit den Emotionen umzugehen, die sich auf deine Vergangenheit beziehen. Lerne auch, sie loszulassen, nachdem du sie verarbeitet hast.

10. Gestalte deine Zeit bestmöglich

Endlich frei! Viele Menschen freuen sich über Feierabend oder Wochenende – um dann doch nichts zu machen, was ihnen so wirklich Freude macht. Es ist leicht, dem Trott zu verfallen. Zufriedener bist du, wenn du deine Zeit bestmöglich nutzt. Das muss nicht unbedingt produktiv sein. Auch Zeit mit Familie und Freunden bringt dich voran. Nutze deine Freizeit bewusst, damit sie einen wirklichen Ausgleich zum Job darstellt.

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