AllgemeinSteuererklärung: Was du alles wissen musst

Steuererklärung: Was du alles wissen musst

Seien wir ehrlich: Lust, die Steuererklärung zu machen, hat wohl niemand. Trotzdem muss es manchmal sein oder kann sich zumindest lohnen. Besonders unsicher sind viele Menschen, die zum ersten Mal überhaupt eine Steuererklärung anfertigen möchten oder müssen. Wenn es dir auch so geht, keine Panik: Hier erfährst du alles, was du wissen musst, wenn du deine erste Steuererklärung abgeben möchtest.

Steuererklärung: Was ist das?

Steuererklärung – was ist das überhaupt? Die Steuererklärung ist eine Auskunft von Bürgern oder Unternehmen gegenüber Finanzbehörden. Wer eine Steuererklärung macht, gibt darin an, welche Einnahmen und Ausgaben er in einem bestimmten Zeitraum hatte – meist im zurückliegenden Jahr. Die Angaben, die jemand in seiner Steuererklärung macht, sind die Grundlage, um die Höhe der Steuern zu ermitteln, die diese Person zahlen muss, was neben Einkommenssteuer auch Kirchensteuer und den Solidaritätszuschlag betreffen kann.

In der Steuererklärung machst du Angaben zu deinen Einnahmen, deren Höhe darüber entscheidet, wie hoch deine Steuerlast ist. Gleichzeitig gibst du Ausgaben an, die du absetzen kannst, was dazu führt, dass deine Steuerlast sinkt – zum Beispiel Kosten für dein Studium oder deine Krankenversicherung. Nach der Abgabe der Steuererklärung erhältst du vom Finanzamt einen Steuerbescheid. Daraus geht hervor, ob du Steuern nachzahlen musst oder vielleicht zu viel Steuern bezahlt hast und Geld zurückbekommst.

Die Steuererklärung machst du in der Regel in elektronischer Form über das ELSTER-Portal. Eine Steuererklärung in Papierform ist in vielen Fällen nicht mehr erlaubt. Wenn du dazu verpflichtet bist, deine Steuererklärung zu machen, endet die Frist dafür grundsätzlich am 31. Juli eines Jahres für das zurückliegende Jahr. Wenn das Fristende auf einen Sonntag fällt, verschiebt es sich auf den darauffolgenden Montag. Wegen der Corona-Pandemie gelten 2023 und 2024 noch Ausnahmeregelungen – du konntest deine Steuererklärung für 2022 bis zum 30. September 2023 abgeben. Mit der Steuererklärung für 2023 hast du bis zum 31. August 2024 Zeit. Für die Steuererklärung 2024 gilt keine verlängerte Frist mehr.

Wenn du deine Steuererklärung über einen Steuerberater machen lässt oder Unterstützung von einem Lohnsteuerhilfeverein hast, hast du mehr Zeit. Du musst die Steuererklärung dann erst im übernächsten Jahr abgeben. Für die Steuererklärung für 2022 hättest du dann normalerweise etwa bis zum 29. Februar 2024, wegen Corona aber sogar bis Ende Juli 2024 Zeit. Die Steuererklärung für 2023 kannst du bis zum 31. Mai 2025 einreichen. Die Abgabe der Steuererklärung 2024 ist bis zum 30. April 2026 möglich. Bei einer freiwilligen Steuererklärung beträgt die Frist generell vier Jahre.

Wer muss eine Steuererklärung abgeben?

Für die einen ist die Steuererklärung freiwillig, für die anderen verpflichtend. Wen betrifft das? Wann ist eine Steuererklärung Pflicht? Grundsätzlich musst du eine Steuererklärung abgeben, wenn mindestens einer der folgenden Fälle auf dich zutrifft:

  • Du bist selbstständig oder Gewerbetreibender.
  • Du hast mehr als 410 Euro unversteuerte Nebeneinkünfte im Jahr (etwa durch Mieteinnahmen).
  • Du bist bei mehreren Arbeitgebern beschäftigt.
  • Du hast auf deiner Lohnsteuerbescheinigung Freibeträge eingetragen (Ausnahmen: pauschale Beträge für Hinterbliebene, Behinderte und Kinderfreibeträge).
  • Du hast mehr als 410 Euro Lohnersatzleistungen (wie Arbeitslosengeld, Krankengeld, Elterngeld) im Jahr erhalten.
  • Du bist verheiratet und du und dein Partner habt die Steuerklassen-Kombination III/V oder IV mit Faktor gewählt.

Es gibt noch weitere Fälle, in denen eine Steuererklärung Pflicht ist, zum Beispiel, wenn du eine Abfindung mit Fünftelregelung bekommen hast. Die meisten Arbeitnehmer mit Steuerklasse I, die nur bei einem Arbeitgeber beschäftigt sind und keine unversteuerten Nebeneinkünfte haben, müssen aber keine Steuererklärung abgeben. Dasselbe gilt für Verheiratete, die in den Steuerklassen IV veranlagt sind, sowie Personen, deren Einnahmen den Grundfreibetrag nicht übersteigen. Für das Steuerjahr 2022 liegt der Grundfreibetrag bei 10.347 Euro bei Ledigen und 20.694 Euro bei zusammen veranlagten Ehepartnern. 2023 beträgt der Grundfreibetrag 10.908 Euro beziehungsweise 21.816 Euro. Für 2024 ist eine weitere Anhebung auf 11.604 Euro (23.208 Euro) vorgesehen.

Warum sich eine freiwillige Steuererklärung lohnen kann

Vor der Steuererklärung haben viele Menschen Respekt – und machen sie lieber nicht, jedenfalls nicht freiwillig. Viele Arbeitnehmer und Studenten müssen keine Steuererklärung abgeben, und sparen sich den (digitalen) Papierkram lieber.

Keine Frage: Wenn du keine Steuererklärung machst, hast du natürlich auch keine Arbeit damit. Warum sollte man eine Steuererklärung machen, für die man womöglich einige Stunden investieren muss? Ganz einfach: Wenn du dazu nicht verpflichtet bist, bekommst du womöglich Geld vom Staat zurück. In der Steuererklärung kannst du verschiedene Ausgaben von der Steuer absetzen, wodurch deine Steuerlast sinkt – zum Beispiel Fahrtkosten, Kosten für eine Zweitwohnung, Studiengebühren oder Werbungskosten. Das geht aber nur, wenn du eine Steuererklärung abgibst. Dadurch führt die Steuererklärung bei vielen Arbeitnehmern und Studenten zu Extra-Einnahmen.

Steuererklärung auf eigene Faust – eine gute Idee?

Wenn du eine Steuererklärung machen möchtest oder musst, kannst du das grundsätzlich ohne fremde Hilfe machen. Du meldest dich dazu einfach bei ELSTER an und trägst alle relevanten Daten in die Formulare ein. Wirklich selbsterklärend ist vieles dabei allerdings nicht, weshalb es sinnvoll sein kann, dir ausführliche Ratgeber im Internet durchzulesen oder auch ein Buch mit Anleitungen und Tipps für die Steuererklärung zu kaufen.

Alternativ kannst du die Hilfe eines Steuerberaters in Anspruch nehmen. Du gibst ihm oder ihr relevante Unterlagen und der Steuerberater macht die Steuererklärung für dich. Damit sparst du Arbeit, kommst aber nicht darum herum, wichtige Nachweise hervorzukramen. Außerdem kostet ein Steuerberater natürlich Geld. Du kannst dich außerdem zur Unterstützung an einen Lohnsteuerhilfeverein wenden. Die Vereine dürfen allerdings Selbstständige und Gewerbetreibende nicht beraten und auch in manchen anderen Fällen nicht tätig werden. Um die Beratung in Anspruch nehmen zu können, musst du Mitglied im Lohnsteuerhilfeverein werden. Dafür wird ein Jahresbeitrag fällig, den du aber zumindest teilweise wieder von der Steuer absetzen kannst. Er liegt je nach Verein bei etwa 50 bis 400 Euro.

Lohnt sich ein Steuerberater?

Ob es sich lohnt, für die Steuererklärung einen Steuerberater in Anspruch zu nehmen oder einem Lohnsteuerhilfeverein beizutreten, musst du im Einzelfall entscheiden. Natürlich kannst du ohne fremde Hilfe Kosten sparen, aber gerade, wenn es sich um deine erste Steuererklärung handelt, kostet dich die Steuererklärung womöglich viel Zeit. Ein Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein kann dir außerdem Tipps geben, wie du das meiste aus deiner Steuererklärung herausholen kannst.

Neben Steuerberatern und Lohnsteuerhilfevereinen kannst du auch auf Steuerprogramme für Smartphone oder PC zurückgreifen. Testsieger waren zuletzt die PC-Programme „WISO Steuer 2023“, „Tax 2023“, „Steuersparerklärung 2023“ und „Taxman 2023“. Wenn du deine Steuererklärung auf eigene Faust machst, solltest du all deine Angaben gewissenhaft prüfen. Wenn du Fehler machst, kannst du dich strafbar machen. Problematisch kann es aber meist nur werden, wenn der Fehler zu deinen Gunsten ausfällt.

Steuererklärung: Was ist absetzbar?

Durch bestimmte Ausgaben kannst du die Höhe deiner Steuer reduzieren, weil sie zur Berechnung deiner Steuerlast von deinen Einnahmen abgezogen werden. Du kannst viele Ausgaben auf diese Weise von der Steuer absetzen. Grundsätzlich betrifft das Werbungskosten und Sonderausgaben.

Werbungskosten von der Steuer absetzen

Werbungskosten sind das wohl bekannteste Mittel, um Steuern zu sparen. Dazu gehören alle Ausgaben, die in Zusammenhang mit deiner Arbeit (oder deinem Studium) angefallen sind. Wenn du als Arbeitnehmer eine Steuererklärung abgibst, zieht dir das Finanzamt automatisch eine Pauschale von 1.230 Euro ab, den sogenannten Arbeitnehmerpauschbetrag. Du musst ihn also nicht beantragen, und es spielt auch keine Rolle, ob du tatsächlich Ausgaben in dieser Höhe hattest oder nicht.

Für den Fall, dass du höhere Werbungskosten hattest als diese 1.230 Euro, solltest du sie aber separat steuerlich geltend machen. In diesem Fall solltest du Belege dafür aufbewahren. Beispiele für absetzbare Werbungskosten sind etwa:

  • Kosten für Arbeitsmittel (zum Beispiel ein PC, Fachliteratur oder eine Laptoptasche)
  • Kosten für ein heimisches Arbeitszimmer (nur, wenn das Arbeitszimmer rein für die Arbeit genutzt wird)
  • Homeoffice-Pauschale (auch für Küchentisch, Schreibtisch in einem Nicht-Arbeitszimmer)
  • Fahrtkosten (Pendlerpauschale)
  • Telefon- und Internetkosten
  • Kosten für eine Fortbildung oder Weiterbildung
  • Kosten für eine zweite Ausbildung
  • Kosten für doppelte Haushaltsführung (Miete für Zweitwohnung, Umzugskosten, Verpflegungsmehraufwand)
  • Kosten für Bewerbungen
  • Mitgliedsbeiträge für Berufsverbände, Gewerkschaften
  • Kosten für berufliche Feiern
  • Kontoführungsgebühren, Kosten für eine Kreditkarte
  • Rechtsanwaltskosten
  • Reisekosten
  • Kosten für einen Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein

Wichtig zu wissen: Du kannst nur Kosten für Ausgaben von der Steuer absetzen, für die du tatsächlich selbst aufgekommen bist. Wenn du zum Beispiel Fahrtkosten hattest, die dir aber dein Arbeitgeber erstattet hat, kannst du diese Ausgaben nicht mehr in der Steuererklärung angeben – im Endeffekt hast du die Fahrtkosten schließlich nicht selbst bezahlt.

Sonderausgaben von der Steuer absetzen

Sonderausgaben betreffen private Ausgaben, haben also anders als Werbungskosten nichts mit dem Job zu tun. Auch hier kannst du nur die Beträge angeben, die du auch tatsächlich hattest und die dir nicht erstattet worden sind. Das Finanzamt berücksichtigt automatisch eine Sonderausgabenpauschale in Höhe von 36 Euro bei ledigen Personen und 72 Euro bei zusammenveranlagten Paaren. Die tatsächlichen Kosten sind aber meist weitaus höher und können entsprechend in der Steuererklärung angegeben werden.

Zu den Sonderausgaben, die du in der Steuererklärung geltend machen kannst, gehören insbesondere:

  • Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung
  • Beiträge für die gesetzliche Rentenversicherung
  • Beiträge für eine private Altersvorsorge, etwa eine Riester-Rente
  • Beiträge für eine Erwerbs- und Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Beiträge für eine Unfallversicherung, Lebensversicherung oder Haftpflichtversicherung
  • Betreuungskosten für die Kinder, Schulgeld
  • Spenden
  • Kosten für ein Erststudium oder eine Erstausbildung
  • Kirchensteuer
  • Ehegattenunterhalt (Realsplitting)

Steuererklärung: Was brauche ich?

Bevor du dich an deine Steuererklärung machst, solltest du sicherstellen, dass du alle nötigen Unterlagen in Reichweite hast. Du brauchst verschiedene Dokumente und Nachweise, um die entsprechenden Ausgaben in deiner Steuererklärung angeben zu können.

Ganz grundsätzlich musst du deine Steuernummer und Steueridentifikationsnummer kennen. Relevant sind außerdem diese Unterlagen:

  • Lohnsteuerbescheinigungen
  • Bescheinigungen über erhaltene Lohnersatzleistungen wie Arbeitslosengeld, Krankengeld, Elterngeld, Mutterschaftsgeld, Übergangsgeld, Insolvenzausfallgeld
  • Informationen über Abfindungen, Auflösungsverträge
  • Rentenbescheide
  • Nachweise über Mieteinnahmen, Mietverträge
  • Bescheinigungen über Zins- und Kapitaleinnahmen
  • Informationen über Unterhaltsleistungen bei Realsplitting
  • erhaltene Leistungen durch Versorgungsausgleich

Nachweise für Werbungskosten und Sonderausgaben

Wenn du Werbungskosten individuell von der Steuer absetzen möchtest, können die folgenden Dokumente wichtig sein:

  • Belege für Arbeitsmittel und Berufskleidung
  • Nachweise über Aufwendungen für ein Arbeitszimmer
  • Nachweise über Reisekosten
  • Nachweise über Bewerbungskosten
  • Nachweise über Fahrtkosten, gefahrene Kilometer
  • Nachweise über Kosten für Fortbildungen oder Studienkosten
  • Nachweise über Umzugskosten (für Umzüge, die beruflich erforderlich waren)
  • Nachweise über Kosten im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung, Mietvertrag für eine Zweitwohnung
  • Rechnungen vom Steuerberater oder Zahlungsnachweis an Lohnsteuerhilfeverein
  • Belege über Zahlungen an Berufsverbände, Gewerkschaften

Um deine Sonderausgaben berechnen und nachweisen zu können, können unter anderem diese Nachweise wichtig sein:

  • Nachweise über Beträge an die Kranken- und Pflegeversicherung sowie weitere relevante Versicherungen (zum Beispiel Berufsunfähigkeitsversicherung, Rentenversicherung, Unfallversicherung, Kfz-Haftpflichtversicherung)
  • Nachweise über Zahlungen im Rahmen der privaten Altersvorsorge, etwa Riester-Rente
  • Nachweise über Kosten für eine Berufsausbildung
  • Nachweise über Spenden
  • Nachweise über gezahlte Unterhaltsleistungen bei Realsplitting
  • Nachweise über Zahlungen im Zusammenhang mit dem Versorgungsausgleich

Welche Unterlagen du für deine Steuererklärung brauchst, hängt von deinen Umständen ab. Relevant können zum Beispiel auch Nachweise über vermieteten Wohnraum sein, über Betreuungskosten für Kinder oder gezahltes Schulgeld, Pflegeaufwendungen, Krankheitskosten, Kosten für eine Kur, für Handwerkerleistungen oder haushaltsnahe Dienstleistungen.

Wie kann man eine Steuerklärung machen? Anleitung & Tipps

Du möchtest zum ersten Mal deine Steuererklärung machen – und weißt nicht, wo du anfangen sollst? Überlege dir zuerst, ob du deine Steuererklärung alleine machen möchtest, mit einer Steuer-Software, einem Steuerberater oder einem Lohnsteuerhilfeverein. Gerade für Anfänger, die keinen Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein nutzen wollen, kann sich Steuer-Software lohnen. Du wirst dabei Schritt für Schritt durch die Steuererklärung geleitet und bekommst die Erklärung, was genau bei den verschiedenen Feldern gefragt ist, gleich mit. Dadurch wird die Steuererklärung leichter verständlich und oft weniger zeitaufwendig.

Bevor du deine Steuererklärung machen kannst, solltest du alle nötigen Unterlagen zusammensuchen. Welche Unterlagen das betreffen kann, kannst du im vorigen Abschnitt nachlesen. Die meiste Zeit geht für viele Menschen bei einer Steuererklärung für das Suchen nach Dokumenten und Nachweisen drauf. Indem du diese Unterlagen vorher ordentlich abheftest, sparst du bei der Steuererklärung unnötige Arbeit.

Wenn du alles beisammenhast, kannst du mit der Steuererklärung loslegen. Was genau muss man dabei ausfüllen? Relevant ist in jedem Fall der Hauptvordruck, für Arbeitnehmer außerdem die Anlage N. Du beginnst im Hauptvordruck mit deinen persönlichen Daten, zum Beispiel deinem Namen, deiner Anschrift und deinem Geburtsdatum sowie dem Familienstand. Du musst in der Steuererklärung außerdem Angaben zu deinen Einkünften machen – etwa aus deinem Job, aber auch durch Leistungen wie Arbeitslosengeld, Elterngeld oder Krankengeld sowie Einnahmen aus selbstständiger Arbeit oder Kapitalerträgen. Auch (Halb-)Waisenrenten oder Renten für Hinterbliebene zählen hierzu.

Weitere Anlagen für die Steuererklärung in bestimmten Umständen

Deinen Einnahmen stellst du deine Ausgaben gegenüber. Hier kannst du Pauschbeträge nutzen oder Einzelangaben wie weiter oben beschrieben machen – etwa zu Fahrtkosten, doppelter Haushaltsführung, Versicherungen oder Mitgliedsbeiträgen.

Je nach deinen Umständen können neben dem Hauptvordruck und der Anlage N (bei Arbeitnehmern) weitere Anlagen für dich relevant sein. Es gibt zum Beispiel eine Anlage für Corona-Hilfen, die Anlage Kind, die Anlage R für Rente oder die Anlage Energetische Maßnahmen. Wenn du keine Steuer-Software nutzt, lies dir am besten ausführliche Anleitungen im Internet durch, die die jeweiligen Anlagen und Felder einzeln beschreiben. So weißt du genau, welche Angaben wo gefragt sind und worauf du achten musst.

Nach der Abgabe deiner Steuererklärung dauert es meist einige Wochen, bis das Finanzamt dir einen Steuerbescheid zuschickt. Prüfe diesen, denn manchmal macht auch das Finanzamt Fehler. Fehler im Steuerbescheid kannst du anfechten, indem du Einspruch gegen den Steuerbescheid erhebst. Im Zweifel suchst du dir dafür am besten fachkundige Unterstützung.

Bildnachweis: Franck Boston / Shutterstock.com

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