High Performer sind die Leistungsträger im Unternehmen. Mit ihrer motivierten, zielstrebigen Art tragen sie oft erheblich zu Innovation und Erfolg bei. Was treibt High Performer an, welche Eigenschaften haben sie und wie können Unternehmen gute Mitarbeiter optimal fördern? Hier erfährst du mehr.
- High Performer: Definition
- Welche Rolle High Performer in Unternehmen spielen
- Effizienz, Reflexion und Resilienz: Wie High Performer ihre Produktivität steigern
- Die Bedeutung von Soft Skills für High Performer
- High Performer: Und was ist mit der Work-Life-Balance?
- High Performer fördern und unterstützen: Tipps für Führungskräfte
- High Performer: Das Wichtigste in Kürze
High Performer: Definition
Mit einem High Performer ist in der Regel ein Beschäftigter gemeint, der überdurchschnittlich gute Leistungen erbringt sowie oft besonders produktiv und außergewöhnlich engagiert ist. Meist ist davon im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit die Rede, jemand könnte aber auch im privaten Bereich ein High Performer sein.
High Performer zeichnen sich durch bestimmte Eigenschaften aus, insbesondere durch folgende:
- Expertise und Kompetenz: High Performer kennen sich in ihrem Metier besonders gut aus – sie sind Experten auf ihrem Gebiet.
- Hohe Leistungsbereitschaft: High Performer sind bestrebt, sehr gute Leistungen zu erbringen, und legen sich dafür ins Zeug.
- Eigeninitiative: High Performer bringen sich bei der Arbeit mit eigenen Ideen und Vorschlägen ein.
- Zielorientierung: Solche Personen wissen genau, was sie erreichen möchten, und nähern sich ihren Zielen systematisch.
- Lernbereitschaft: High Performer sind stets bereit, Neues zu lernen und sich weiterzubilden.
- Organisation und Selbstmanagement: High Performer sind sehr gut organisiert und wissen, wie sie Prioritäten setzen und Zeit und Ressourcen optimal nutzen.
Ob jemand zum High Performer wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Viele High Performer sind von einer hohen intrinsischen Motivation getrieben: Sie lieben ihre Arbeit und bringen deshalb eine natürliche Leidenschaft dafür mit, die mit hohem Engagement einhergeht. Sie finden ihre Aufgaben spannend oder sehen darin etwas, das ihrem Leben einen tieferen Sinn gibt. Auch Selbstverwirklichung kann dabei eine Rolle spielen.
High Performer sind häufig stark am Erfolg orientiert. Sie sehen berufliche Errungenschaften als Möglichkeit, sich zu beweisen und einen gewissen gesellschaftlichen Status zu erreichen. Oft suchen sie gezielt nach neuen Herausforderungen. Auch der Wettstreit mit Kollegen kann eine Rolle spielen: High Performer möchten oft besser sein als andere. Zugleich schätzen viele High Performer die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und mit ihrer Tätigkeit Einfluss zu haben.
Welche Rolle High Performer in Unternehmen spielen
High Performer spielen in Unternehmen eine elementare Rolle. Das gilt sowohl in Bezug auf die Unternehmensziele und den Erfolg des Unternehmens insgesamt als auch bezogen auf die Unternehmenskultur. Mitarbeiter, die ein außergewöhnliches Engagement erbringen, haben für Arbeitgeber einen hohen Wert, sie können jedoch auch für Herausforderungen sorgen.
Welchen Wert High Performer haben
High Performer sind oft Zugpferde im Team. Sie erbringen ausgezeichnete Leistungen und sind dabei oft besonders schnell und effizient. Zugleich bringen sie sich ein, machen mehr, als sie müssten, und agieren proaktiv – alles Vorteile für Arbeitgeber. Je mehr solcher Mitarbeiter ein Unternehmen hat, desto besser stehen die Vorzeichen für den Erfolg am Markt. Mit High Performern kann die Produktivität gesteigert werden, außerdem treiben sie Innovationen voran.
Zugleich können High Performer andere Mitarbeiter zu besseren Leistungen antreiben. Im Team können sie eine Vorbildfunktion einnehmen und andere dazu motivieren, sich ebenfalls stärker zu engagieren – weil sie es möchten oder weil sie sich im Vergleich zu ihren leistungsstarken Kollegen unter Druck fühlen. Auf diese Weise können High Performer die Unternehmenskultur beeinflussen, indem sie höhere Leistungsstandards setzen oder eigenverantwortliches Arbeiten fördern.
Nicht zuletzt bieten sich High Performer in vielen Fällen für eine Führungsrolle an. Durch ihre Kompetenz, ihre Expertise, ihr Engagement und ihr Verantwortungsbewusstsein sind sie oft geborene Chefinnen und Chefs. Auch in Teams übernehmen sie oft die Führung.
Herausforderungen, die High Performer mit sich bringen können
Aus Arbeitgebersicht können sich durch High Performer im Team aber auch Herausforderungen ergeben. Ihre Merkmale, Verhaltensweisen und Bedürfnisse können Probleme nach sich ziehen – vor allem, wenn es an einer geeigneten Führung fehlt.
High Performer können zum Beispiel für Spannungen unter Kollegen sorgen. Andere Mitarbeiter könnten ihr überbordendes Engagement negativ empfinden – weil es sie selbst unter Druck setzt, mehr zu leisten. Das ist besonders dann problematisch, wenn die Arbeitsbelastung ohnehin schon hoch ist.
Viele Arbeitgeber orientieren sich bei der Beurteilung ihrer Mitarbeiter an den leistungsstärksten Beschäftigten. Sie erwarten dann oft natürlicherweise von anderen dieselben hohen Leistungen – und können übersehen, dass ihre Erwartungen unrealistisch sind. Kommt es dazu, mag die Produktivität steigen. Gleichzeitig erhöht sich jedoch auch die Gefahr, dass viele Mitarbeiter gestresst sind und sich unter Druck gesetzt fühlen. Das kann Fehlzeiten ebenso erhöhen wie die Fluktuationsrate und sich negativ auf die Mitarbeiterzufriedenheit auswirken.
High Performer laufen außerdem Gefahr, sich selbst zu überfordern und auszubrennen, wenn ihr Engagement nicht in gesunde Bahnen gelenkt wird. Schlimmstenfalls fallen sie irgendwann aus, weil sie an Burn-out oder anderen Problemen leiden. Es kann auch sein, dass sie das Unternehmen nach relativ kurzer Zeit wieder verlassen, weil sie die nächste Herausforderung suchen.
Ein High Performer kann auch eine Herausforderung für seinen Chef oder seine Chefin sein, wenn er die Autorität von Vorgesetzten infrage stellt. Wenn Mitarbeiter sehr eigenständig sind und viel Verantwortung übernehmen, können sie Probleme damit haben, sich in Hierarchien einzufügen und den Anweisungen von Führungskräften zu folgen. Das kann Konflikte nach sich ziehen.
Effizienz, Reflexion und Resilienz: Wie High Performer ihre Produktivität steigern
High Performer zeichnen sich nicht nur durch besonders gute Leistungen aus. Besonders ist auch ihre Fähigkeit, ihre Zeit und Ressourcen optimal zu nutzen, sich kontinuierlich zu verbessern und konstruktiv auf Probleme und Herausforderungen zu reagieren. Diese Eigenschaften helfen ihnen dabei, bei der Arbeit maximal produktiv zu sein.
Wer bei der Arbeit viel schaffen möchte, muss seine Zeit bestmöglich nutzen. Deshalb spielt Zeitmanagement für High Performer eine elementare Rolle. Sie setzen klare Prioritäten und wissen jederzeit, auf welche Ziele sie hinarbeiten. Im Job konzentrieren sie sich auf die Tätigkeiten, die sie am meisten voranbringen. Dabei können ihnen Instrumente wie die Eisenhower-Matrix oder die Pomodoro-Technik helfen, ihre Aufgaben strukturiert anzugehen. Gleichzeitig wissen High Performer, wie sie Ablenkungen minimieren können, um konzentriert zu arbeiten. Zugleich ist ihnen klar, dass nicht immer alles wie geplant erledigt werden kann. Wenn es nötig ist, entscheiden sie sich bewusst für oder gegen bestimmte Vorhaben.
Zu den wichtigsten Eigenschaften von High Performern gehört außerdem ihre Fähigkeit zur Selbstreflexion. Sie reflektieren ihre Leistungen und ihre Entwicklung, indem sie sich regelmäßig bewusst damit befassen. Dabei lernen sie auch aus Feedback, das sie auch gezielt einholen. Sie analysieren, was gut und was weniger gut gelaufen ist, um aus Fehlern lernen und sich gezielt verbessern zu können.
Nicht zuletzt bringen High Performer die nötige Resilienz mit. Sie wissen, wie sie Stress vorbeugen und damit umgehen können. Sie haben auch Strategien im Umgang mit Hindernissen und Rückschlägen, wobei ihnen ihre Problemlösungskompetenz und ihre positive Grundeinstellung helfen. Durch ihre mentale Stärke können sie sich von Misserfolgen schnell erholen und den Blick rasch wieder in die Zukunft richten.
Die Bedeutung von Soft Skills für High Performer
High Performer bringen Fachwissen mit und sind gut darin, sich zu organisieren und ihre Arbeit zu strukturieren. Gleichzeitig benötigen sie bestimmte Soft Skills, um effektiv zu arbeiten und erfolgreich in ihren Vorhaben zu sein – auch in der Zusammenarbeit mit anderen. Hier erfährst du, welche Fähigkeiten entscheidend sind, um nicht nur gute Leistungen zu erbringen, sondern auch ein guter Teamplayer zu sein.
Kommunikationsstärke
Ein High Performer muss gut kommunizieren können. Er muss wissen, wie er seine Gedanken und Ideen klar mit anderen teilt, damit diese ihn verstehen und es keine Missverständnisse gibt. Dabei ist nicht nur der Inhalt wichtig, sondern auch die Art, wie die Botschaft vermittelt wird. High Performern gelingt es, komplexe Sachverhalte so zu erklären, dass Kollegen und Vorgesetzte ihren Ausführungen folgen können.
Zur Kommunikationsstärke gehört auch Empathie: High Performer hören genau hin, wenn andere reden. Sie können deren Hintergründe und Perspektiven nachvollziehen und berücksichtigen diese. Dabei reagieren sie feinfühlig auf die Bedürfnisse ihrer Gesprächspartner. Diese empathische Art, zu kommunizieren, schafft ein Vertrauensverhältnis, welches die Zusammenarbeit im Team erleichtert.
Emotionale Intelligenz
Um bei der Arbeit herausragende Leistungen erbringen zu können, braucht es ein hohes Maß an emotionaler Intelligenz. Wer diese Eigenschaft mitbringt, kann Emotionen erkennen, verstehen und steuern. Dazu gehört es, dass High Performer eine realistische Vorstellung von ihren Stärken und Schwächen haben. Sie sind gut darin, ihre Reaktionen zu kontrollieren – auch dann, wenn es mal hektisch oder stressig wird. Es kommt auch darauf an, wie jemand mit den Gefühlen anderer umgeht. Ein High Performer ist sozial besonders kompetent, was eine positive Arbeitsatmosphäre fördert, in der sich alle gewürdigt und unterstützt fühlen.
Teamfähigkeit
Obwohl High Performer gut darin sind, eigenständig zu arbeiten, bringen sie gleichzeitig ein hohes Maß an Teamfähigkeit mit. Sie wissen, dass es für viele Aufgaben essenziell ist, gut mit anderen zusammenarbeiten zu können. Sie sehen sich im Team in einer aktiven Rolle, bringen sich ein und bieten anderen ihre Unterstützung an. Dabei sind sie kompromissbereit und gut darin, Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu lösen. Wenn es erforderlich ist, legen sie Führungsqualitäten an den Tag, indem sie andere motivieren und Verantwortung übernehmen.
High Performer: Und was ist mit der Work-Life-Balance?
Nach beruflichen Bestleistungen und maximalem Erfolg zu streben, ist für viele High Performer selbstverständlich. Diese Grundhaltung ist es oft, die ihre Karriere vorantreibt und dazu führt, dass sie ihre Ziele erreichen. Im Job ständig 110 Prozent zu geben, schlaucht jedoch. Kurzfristig mag man den Stress und die vielen Stunden bei der Arbeit wegstecken können. Wird eine solche Situation allerdings zum Dauerzustand, kann sie ernsthafte gesundheitliche Nachteile mit sich bringen.
So können High Performer Burn-out entwickeln, wenn sie keine Balance zwischen Arbeit und Erholung finden. Auch das Risiko eines High Performers für Depressionen kann erhöht sein. Auf einer körperlichen Ebene werden Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen, Schlaganfälle, Rückenschmerzen oder häufige Infekte durch chronischen Stress begünstigt. Auch ungesunde Bewältigungsmechanismen in Form von Alkohol- oder Drogenkonsum sind nicht selten.
Um negative Auswirkungen des hohen Einsatzes im Job zu verhindern, ist es wichtig, die Work-Life-Balance nicht aus dem Blick zu verlieren. Wie genau das aussehen kann, hängt von den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab. Es kann zum Beispiel hilfreich sein, zu festen Zeiten Feierabend zu machen, wenn nichts Dringendes im Weg steht. Auch an den Pausen sollten High Performer nicht sparen – schon mit Blick auf ihre Konzentrations- und Leistungsfähigkeit.
Stressmanagement und Selbstfürsorge
Stressmanagement, aber auch Selbstfürsorge sollten im Alltag eines High Performers wichtige Rollen spielen. Das kann bedeuten, sich immer wieder bewusst Auszeiten zu gönnen, wie etwa das Handy am Wochenende nicht einzuschalten und keine E-Mails zu checken, nicht vorzuarbeiten und gedanklich nicht ständig bei der Arbeit zu sein. Eine bereichernde Freizeitgestaltung sorgt für einen wichtigen Ausgleich. Ebenso wichtig ist eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Schlaf, Bewegung und einer gesunden Ernährung.
Wer das Gefühl hat, dass er im Job ausbrennt, oder dauergestresst ist, sollte entsprechende Warnzeichen ernst nehmen. Sie können ein Hinweis darauf sein, dass es besser wäre, beruflich etwas kürzerzutreten, um die eigene Gesundheit zu schützen. Wer sich stark belastet fühlt, sollte nicht zögern, sich Unterstützung zu suchen. Das kann die Hausärztin sein oder ein Therapeut, ein guter Freund oder die Partnerin. Gemeinsam können die Betroffenen Lösungen für ihre Situation entwickeln, die ihnen dabei helfen, ihr Leben wieder in ausgeglichenere, gesündere Bahnen zu lenken.
High Performer fördern und unterstützen: Tipps für Führungskräfte
High Performer sind wertvolle Mitarbeiter – mit ihrem hohen Engagement, ihrem Tatendrang und ihrer positiven Haltung können sie entscheidend zum Erfolg von Unternehmen beitragen. Damit sie ihr Potenzial voll entfalten können, ist es wichtig, dass sie gezielt gefördert und unterstützt werden. Die folgenden Aspekte zeigen, worauf es dabei ankommt.
Die richtige Führung
High Performer arbeiten oft sehr eigenverantwortlich und brauchen wenig Anleitung. Damit sie Bestleistungen erbringen können, braucht es eine geeignete Führung durch Vorgesetzte. Autoritäre oder anderweitig stark kontrollierende Führungsstile sind in der Regel deplatziert, da sie demotivierend wirken können und dem eigenverantwortlichen Arbeiten entgegenstehen.
Besser geeignet sind Ansätze wie eine transformative, coaching-orientierte oder partizipative Führung. Auch eine Laissez-faire-Führung ist oft eine gute Lösung, um High Performer zu unterstützen und zu motivieren. Solche Führungsstile zeichnen sich dadurch aus, dass sie High Performern Autonomie und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Zugleich signalisieren sie, dass der Arbeitgeber seinen Beschäftigten vertraut.
Statt auf Anweisungen setzen solche Führungsstile auf individuelle Förderung und Mitgestaltungsmöglichkeiten. Führungskräfte nehmen dabei eher die Rolle eines Mentors ein, der Mitarbeitern dabei hilft, ihre Stärken auszubauen und Herausforderungen zu meistern.
Individuelle Entwicklung fördern
Es ist wichtig, dass High Performer sich im Unternehmen kontinuierlich weiterentwickeln können, weil sie ein Bedürfnis nach Wachstum und neuen Herausforderungen haben. Wenn ihnen keine entsprechenden Perspektiven geboten werden, können sich solche Mitarbeiter unterfordert fühlen – und sich nach neuen Karrierechancen bei anderen Unternehmen umsehen.
Eine effektive Möglichkeit, High Performer zu fördern, sind Weiterbildungsangebote, die gezielt auf ihre Bedürfnisse und Potenziale zugeschnitten sind. Auch Herausforderungen wie bestimmte Projekte oder Aufgaben sind hilfreich, um die persönliche Entwicklung von High Performern zu fördern. Weitere Ansätze: Mentoring-Programme, Fachkonferenzen und gezieltes Coaching.
Verantwortung übertragen, eigenständiges Arbeiten bestärken
High Performer brauchen bei ihrer Arbeit die nötigen Spielräume, um eigene Ideen einbringen und umsetzen zu können. Sie schätzen es, wenn ihnen Verantwortung übertragen wird – das stärkt ihr wirtschaftliches und strategisches Denken. Mikromanagement kann hingegen großen Schaden anrichten, weil es stark demotivierend wirken kann und nicht von Wertschätzung zeugt.
Stattdessen kann eine Kultur des Vertrauens und der Eigenverantwortung förderlich sein. Dabei sind klare Ziele und Erwartungen zwar wichtig, die Umsetzung aber sollte den High Performern überlassen werden.
Konstruktives Feedback
Damit verheißungsvolle Mitarbeiter zu High Performern werden können und sich leistungsstarke Arbeitskräfte weiterentwickeln können, ist es wichtig, dass sie regelmäßig konstruktives Feedback erhalten. Das kann etwa in Mitarbeitergesprächen, aber auch informell spontan geschehen.
Wichtig ist, dass die Rückmeldung ehrlich und wertschätzend ist. Feedback sollte nicht nur auf Fehler hinweisen, sondern auch konkrete Verbesserungsvorschläge liefern. Viele High Performer sind selbstkritisch und bestrebt, sich kontinuierlich zu verbessern. Daher schätzen sie es meist, wenn Führungskräfte ihnen zeigen, wo sie noch wachsen können.
High Performer motivieren
Leistungsstarke Mitarbeiter erbringen nur dann Bestleistungen, wenn sie motiviert sind. Um High Performer zu motivieren, ist es wichtig, dass Arbeitgeber ihnen Anerkennung zeigen und Wertschätzung entgegenbringen. Auch die Rahmenbedingungen der Arbeit inklusive Aufstiegsmöglichkeiten und ein angemessenes High-Performer-Gehalt sind wichtig.
Ansonsten kommt es auf die individuellen Präferenzen der Beschäftigten an. Meist schätzen High Performer viele Spielräume bei der Ausgestaltung ihres Jobs ohne übermäßige Kontrolle, die einengend wirken kann. Es ist jedoch wichtig, dass Führungskräfte herausfinden, was die betreffenden Mitarbeiter sich wünschen, um ihnen optimale Bedingungen bieten zu können.
High Performer: Das Wichtigste in Kürze
- High Performer sind eine wertvolle Ressource für Unternehmen: Sie erbringen nicht nur herausragende Leistungen, sondern treiben oft auch andere Mitarbeiter an.
- High Performer sind besonders effizient, sie arbeiten effektiv und haben klare Ziele. Das trägt zu einer hohen Produktivität bei.
- Manchmal können High Performer Nachteile für ihren Arbeitgeber mit sich bringen. Mit einer umsichtigen Führung kann das häufig verhindert werden.
- Wer bei der Arbeit sehr gute Leistungen erbringt, kann viel erreichen. Er hat aber oft auch viel Stress und steht unter Druck, weshalb die Work-Life-Balance nicht vernachlässigt werden sollte.
- Für Unternehmen ist es wichtig, gute Mitarbeiter gezielt zu fördern und individuell zu unterstützen, um sie zu Bestleistungen anzutreiben.
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